Support

Persönlicher technischer Support, telefonisch oder direkt ins Ticket-System: helpdesk@blaschke-it.net

24h / 365 Tage

Wir sind für Sie erreichbar:

Mo - Fr: 8:00 - 18:00 Uhr
Sa - So: In Notfällen

Kontakt

Blaschke Solutions GmbH
Schallbruch 41a
42781 Haan

0202 3190700 (Support)
0202 31907050 (Notfall)

0202 31907090

Steckbrief

Seit 2003 auf dem IT-Markt aktiv - die Firma Blaschke IT betreut inhabergeführt seit rund 20 Jahren kleine bis mittelständische Unternehmen rund um die IT.

Dabei erstreckt sich unsere Unterstützung als IT-Dienstleister über die ganzheitliche Vorberatung, bei größeren Optimierungspotentialen mit einem weitergehenden IT-Consulting, bis zum eigentlichen Transformationsprozess (Übernahme Ihrer Daten und Anwendungen) mit anschließend dauerhaftem und proaktivem IT-Support und IT-Wartung.

0202 3190700 / 0202 31907050 (Notfälle)
DE

Cyberangriffe

Cyberangriffe auf Unternehmen können Existenzen bedrohen

Anfang 2023 hat es Rheinmetall getroffen, im Oktober den kommunalen Dienstleister Südwestfalen IT und erst kürzlich die Targobank: Sie alle sind Opfer von Cyberangriffen geworden. Ihre Anzahl steigt und sie bedrohen nicht nur Großkonzerne, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im existenzbedrohlichen Umfang. Viele von ihnen werden angesichts dieser Entwicklung durch eine neue EU-Richtlinie in die Pflicht genommen. Geschäftsführern drohen Konsequenzen bei Schäden infolge von Cyberangriffen – auch unabhängig von der neuen Gesetzeslage.

Mit der Novelle der Netzwerk- und Informationssicherheitsrichtlinie (NIS2) setzt die Europäische Union (EU) neue Mindeststandards im Bereich der Cybersicherheit. Von ihr erfasst werden viele Unternehmen und Behörden ab 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz ab zehn Millionen Euro. In einem Fachbeitrag der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (pwc) heißt es, dass laut einer Schätzung „neben den bisher geltenden kritischen Infrastrukturen (KRITIS) künftig rund 29.000 zusätzliche Unternehmen von den Regelungen erfasst werden.“ So kommen beispielsweise zum Energie-, Transport- oder Finanzsektor nun u. a. die Bereiche Maschinen- oder Fahrzeugbau sowie Unternehmen in der Produktion, Verarbeitung und Vertrieb von Lebensmitteln hinzu.

NIS2-Novelle: Es drohen Bußgelder von 100.000 bis 20 Millionen Euro

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) empfiehlt Unternehmern eine frühzeitige Prüfung, ob sie von den neuen rechtlichen Bedingungen erfasst werden und welche Maßnahmen zur Cybersicherheit durchzuführen sind. „Bei der Umsetzung ist darauf zu achten, sämtliche Umsetzungsschritte detailliert zu dokumentieren. So wird sichergestellt, dass alle ergriffenen Maßnahmen auch gegenüber offiziellen Stellen nachweisbar sind“, so der BVMW. Denn nach dem NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG), der deutschen Umsetzung der NIS2-Novelle, drohen bei Verstößen von Unternehmen gegen die Cybersicherheitspflichten Bußgelder von 100.000 bis 20 Millionen Euro. Geschäftsführer tragen dabei eine besondere Verantwortung, denn sie sind durch das Gesetz verpflichtet „Risikomanagementmaßnahmen im Bereich der Cybersicherheit zu billigen und ihre Umsetzung zu überwachen.“

IT-Sicherheit: Das Risiko für Cyberangriffe in kleinen und mittleren Unternehmen ist sehr hoch

Unternehmen, die nicht durch das neue Gesetz erfasst werden, sind jedoch nicht weniger gefährdet. Im Gegenteil: Laut einer Studie, die der haufe-Verlag aufgreift, meldeten über die Hälfe der befragten kleinen und mittleren Unternehmen einen Cybersicherheitsvorfall. Damit rangiert Deutschland weltweit auf Platz 2, nur knapp hinter Frankreich. Gleichzeitig gaben nur die Hälfte der Unternehmen an, über ihre eigene Cybersicherheit besorgt zu sein – der geringste Wert weltweit. Ebenso sieht es bei der Überprüfung der eigenen IT-Sicherheit aus.

Diese Ergebnisse sind Grund zur Beunruhigung, denn wer Opfer von Phishing-Angriffen ist oder dessen Systeme von einem Verschlüsselungstrojaner befallen sind, dem drohen Produktions- und Einnahmeausfälle bis hin zur Firmenpleite. „206 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage“, laut Bitkom. Somit liegt der Schaden laut tagesschau nach 2021 und 2022 zum dritten Mal in Folge über der Marke von 200 Milliarden Euro.

Cyberangriff: In welchen Fällen ein Geschäftsführer haften könnte


Wie pwc zur NIS2-Novelle ausführt, können Geschäftsleitungen, in deren Unternehmen es zu einem „Cyberangriff mit betriebseinschränkenden Auswirkungen“ und einer „Verletzung der Überwachungspflichten“ kam, etwa für Lösegeldzahlungen oder Bußgelder gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSG-VO) in Haftung genommen werden. Dabei hebt pwc hervor, dass ein „Verzicht der Einrichtung auf Ersatzansprüche gegen die Geschäftsleitung oder ein Vergleich der Einrichtung über diese Ansprüche (…) unwirksam“ ist.

KMU sind gegen Cyberangriffe nicht ausreichend vorbereitet

Während Großunternehmen über Ressourcen verfügen, um solche Krisen zu überstehen, wissen KMU „oftmals nicht, an wen sie sich wenden können, um fachlich versierte Hilfe zu erhalten“, wie in einem Lagebericht des Bundesinnenministeriums zur IT-Sicherheit zu lesen ist. Dieser verrät auch, dass kleine und mittlere Unternehmen „weder eine ausreichende Kenntnis über die allgemeine Cyberbedrohungslage noch über das eigene Risikoprofil“ verfügen. Die Konsequenz daraus ist: In diesen Fällen von Cyberangriffen sind Haftungsfragen und Bußgelder für kleine und mittlere Unternehmen gar kein Thema, denn für sie beginnt dann nicht selten der Kampf um die eigene Existenz.

Auch aus diesem Grund empfehlen wir allen unseren Kunden das Modul "Cloud-Sandboxing" unserer Cyber-Security Lösungen. Hiermit wird, durch die Ausführung verdächtiger Elemente in einer isolierten Testumgebung, selbst Zero Day und Ransomware sicher erkannt und entfernt bevor diese Schaden anrichten kann.

Darüber hinaus empfehlen wir als Blaschke IT bereits jetzt die eigene IT- und Cybersicherheit kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Hierzu bieten wir Unternehmen jeder Grösse und Standort unabhängig ein Sicherheitsaudit an. Sprechen Sie uns gerne an!

 

Zurück

Copyright 2024. All Rights Reserved.
Einstellungen gespeichert
Datenschutzeinstellungen

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Dies sind Blindinhalte in jeglicher Hinsicht. Bitte ersetzen Sie diese Inhalte durch Ihre eigenen Inhalte. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo.

user_privacy_settings

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Privacy Level Einstellungen aus dem Cookie Consent Tool "Privacy Manager".

user_privacy_settings_expires

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Speicherdauer der Privacy Level Einstellungen aus dem Cookie Consent Tool "Privacy Manager".

ce_popup_isClosed

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass das Popup (Inhaltselement - Popup) durch einen Klick des Benutzers geschlossen wurde.

onepage_animate

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass der Scrollscript für die Onepage Navigation gestartet wurde.

onepage_position

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die Offset-Position für die Onepage Navigation.

onepage_active

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert, dass die aktuelle Seite eine "Onepage" Seite ist.

view_isGrid

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert die gewählte Listen/Grid Ansicht in der Demo CarDealer / CustomCatalog List.

portfolio_MODULE_ID

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert den gewählten Filter des Portfoliofilters.

Eclipse.outdated-browser: "confirmed"

Domainname: Domain hier eintragen
Ablauf: 30 Tage
Speicherort: Localstorage
Beschreibung: Speichert den Zustand der Hinweisleiste "Outdated Browser".
You are using an outdated browser. The website may not be displayed correctly. Close